Manuelle Therapie bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)
Unter der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) versteht man eine Fehlregulation des Kiefergelenkes.
Der Begriff „craniomandibuläre Dysfunktionen“ umfasst eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Neben der Funktionseinschränkung des Kauorgans sind Schmerzen in der Kaumuskulatur typisch.
Sie können auch vor den Ohren oder direkt im Kiefergelenk entstehen. Die strukturellen, funktionellen und biomechanischen Regulationssysteme des Menschen sind mit dem Kiefergelenk unmittelbar vernetzt.
Bei einer CMD beobachtet man deshalb Regulationsstörungen im gesamten Körper.
Diese sind ursächlich für die oft jahrelang anhaltenden Beschwerden.